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~~~~Gedichte~~~~

Gedanken die hier stehn geschrieben, sind aus vergangnen Tagen.
Bedenke nun was du hier liest, es wird heut nicht mehr plagen.


Solang ich schreib an trüben Tagen,  wovor sich viele scheun,
wird mich der Frust nicht länger plagen  und kann mich wieder freun. 

Der Satz den ich einst mal gehört,
möcht ich noch unterbreiten.
"Was dich an Anderer Kummer stört,
ist nur dein eignes Leiden!!"

Alle Texte © Copyright
 bei
Michaela Riske
 
 
 
 
 
Tränen
Der Tränen Schönheit  seht mit Repekt,
aus tiefsten Brunnen sie erbeben.
Was auch immer sie erweckt,
zeigt es doch das wir noch leben.
 
In ihnen sehen wir die Welt sich spiegeln,
der Seele tiefsten Grund erblickt.
Ob Leid, ob Freud, kannst du erwägen,
was das Menschlein wirklich zwickt.
 
Das Eis vermag nicht mehr zu weinen,
so wenig wie der Wüstensand.
Was auch einst als Rose blühte,
im Leid zu Eis und Glut verbrannt.
 
Drum fürchte nicht des Fühlens Selbstnutz,
was auch immer dies erweckt.
Betreibt die Seele wilden Hausputz,
so zeig der Träne hold Respekt.
 
 Michaela Riske  (via)  09.10.04
 
 
 
 
 
 
pssssst ..... lauscht
... hört nur ..
 
da Atmet die Erde
mit schweren Seufzern über die Welt.
Bedeckt sich mit Wassern
und
schüttelt sich unter ihrer Decke
zur Befreiung von des Mammons Krallen,
dessen Habgier sich immer tiefer
ins Fleisch der Mutter bohrt
und
selbst noch die letzte Pore
auszureißen sucht.
 

 

 

 
 
Ein kleines Wölkchen
 
Ein kleines Wölkchen möcht ich sein,
welches über allen Dingen schwebt
und frei und leicht wie Federkleid,
in höheren Gefilden lebt.

Bewegt vom Atem  seiner Stille,
genährt von Liebe seiner Kraft,
befreit  von überhitztem Willen,
der doch nur Unmut in uns Schafft.

Nur warme Sanftmut lies ich regnen
auf des  Menschen Ungeschick,
auf das er lerne zu vergeben
und so in neue Hoffnung blickt.

 

Michaela Riske 05.07.05
 
 
 
 
 

Niemandsland

 

Versunken

im Wirbel unendlicher Möglichkeiten

schweifen

zerbrochenen Gefühle

ziellos

im Niemandsland

der

Ewigkeit

 

M. Riske Feb.05

 

 

 

 

Ich wünscht ich währ ein Zauberling
(oder die Macht des positiven Denkens)
 
Ich wünscht ich währ ein Zauberling,
in mitten schönster Wunder drin.
Würd nur noch an die Wünsche denken,
von Widrigkeiten mich ablenken.
 
Der Macht des Denkens voll bewusst
hätt ich auf Zukunft noch mehr Lust.
In anbetracht der guten Seiten,
ließ ich mich nur vom Frohsinn leiten.
 
Ich würde nicht vor Schmerz verzagen,
vor Kummer keinen Schritt mehr wagen.
Ich lenkte all die Freudenstärke,
auf viele wünschenswerten Werke.
 
Die Energie die einst verschossen
und nur in Widrigkeit geflossen,
würde ich nun in Frieden lenken
und mehr denn je an Liebe denken.
 
Ich würde all die Macht erkennen
und müsst nicht mehr vor Angst verbrennen.
Ich würde mich nie mehr verstecken,
würd neue Lebensgeister wecken.
 
Ich würde Kompetenz ausstrahlen
und mit den schönsten Worten malen,
was tief in unsren Herzen lodert,
doch unerkannt in Angst vermodert.
 
Michaela Riske, 23.03.08
 

 

Ein Lachen

Ein Lachen wird geboren
in einem trüben Herz,
mit frohbeseelten Zeilen;
vertrieben Weh und Schmerz.

Mit jedem deiner Worte,
hast du mir Freud geschenkt.
Das Grau meiner Gedanken,
zum Licht zurück gelenkt.

Ich danke dir von Herzen,
für diese frohe TAT.
Du schenktest mir ein Lächeln,
obwohl ich dich nicht bat.

×`·.¸.·´× Seht her!!!! ×`·.¸.·´×

Das Menschlein, dass mir schrieb,
hat es noch nicht vergessen.
Die Freude die man schenkt,
wird nicht mit Geld gemessen.

Es gibt aus reiner Freude,
sein Lachen in die Welt,
auch wenn am eignen Leibe,
ihm manches nicht gefällt.

Möge Freud und Liebe
dir jeden Tag begegnen.
Und möge unser Vater
dich jeden Tage segnen.

Von herzen Danke
für deine schönen GB-Einträge
Deine Zeilen machen mir große Freude

Michaela Riske, 07.01.08

 

 

 

 

Ein Geist der Weihnacht

 

Ein Geist der Weihnacht schwebt in der Zeit ,

gefangen von Kummer und dunkler Nacht .

So gerne säh den Geist ich befreit ,

befreit aus des Habgier‘s Übermacht.

 

Den Geist der Weihnacht hab ich gesehen,

in Träumen von Liebe und Herzlichkeit.

Mit Licht der Freude wart er versehen,

zum Erleuchten der Herzen allzeit bereit.

 

Doch ist er so mächtig, der falsche Schein,

das es kaum noch leuchtet in manchem Herz.

Solange noch bestimmt ist unser Sein,

von billiger Habgier und bittrem Kommerz..

 

Den Geist der Weihnacht halt ich in mir,

wurd er doch geschenkt von höherer Macht.

Dies kostbares Licht befreit er von Gier

und den der es sucht, aus düsterer Nacht.

 

Ach Welt, besinne dich auf wahres leben,

bevor alles Sein im Rausche du verbrennst.

Der Geist der Weihnacht ist uns gegeben,

auf das du die Herzlichkeit wieder erkennst.

Michaela Riske, 14.12.04

 

 
 
 
 
 

Hoffnung macht sich breit,

in einer bitterüblen Zeit ,

wo Kummer und so manches Streben

uns all zu sehr den Kopf vernebeln.

 

So hör ich heute immer wieder,

der Hoffnung wunderschönsten Lieder,

die ihr gesungen in Betracht,

der Liebe allergrößten Macht.

 

Diese Lieder sind im Stande,

soweit man sich an Hoffnung wandte,

im gemeinsamen Gesang,

zu vertreiben Weh und Bang.

 

Wohl dem, der EUCH zum Freunde hat

und EUCH um eure Hilfe bat,

dem sei in Hoffnung wunderbar,

bald bessre Zeiten wohl gewahr.

 

Ach Menschen, die ihr die Hoffnung verliert,

seht her, wie man Freundschaft zelebriert

Man könnt sich ständig daran laben,

an diesen wundervollen Taten.,

 

Ein Hoch auf die GEDICHTESEITE,

auf das sie immer wieder leite,

und befreit von Weh und Bang

mit solch hoffnungsvoll‘m Gesang.

 

Es ist so schön , dass es EUCH gibt,

IHR seit von mir herzlichst geliebt.

Auch wenn ich Euch nicht immer schreibe,

Euere Gedanken doch stets begleite.

 

Auf das die Menschlein die hier schreiben,

auch weiterhin das Böse meiden

und sich die Seelchen hoch erheben

und ihre Tat nach Gutem Streben.

Michaela Riske, Nov.  2004

 

 
 
 
 
 
 
 
Waldessehnsucht
 
Dein Kind  möcht' ich sein,
geboren aus der Reinheit deiner Seele,
genährt von den Gaben deines uralten Wissens.
geschützt von der Macht deiner gewaltigen Kräfte.
 
Dein Samen möcht' ich sein,
gewärmt vom Blattwerk deiner Äste,
getränkt vomWasser deiner kristallklaren Quellen,
bemalt mit den Farben deiner unermesslichen Schönheit.
 
Dein Atem möcht' ich sein,
auserkoren aus der Anmut deiner Ewigkeit,
berauscht vom Sturm deiner wispernden Blätter,
beruhigt vom Wiegen deiner gen himmelragenden Wipfel,
 
Dein Herzschlag möcht' ich sein,
erweckt aus den Tiefen deines Ursprungs
belebt von jeder Wurzel deines ehrfürchtigen Lebens,
verwoben im Dunstschleier deines mystischen Zaubers.
 
Michaela Riske, 12.11.04

 
 
 
 
 
 
Tief
gefüllt
mit
schmerzvollen
Erfahrungen
sind die Furchen
welche
den beschwerlichen Weg
zur Weisheit
zieren

(Michaela Riske, 19.10.04)
 
 
 
 
 
 
 
 
Kinderherz
Ach Kinderherz, du reine Seele.
Behütet seist du alle Zeit.
Es soll dich nie ein böses quählen,
verschont seist du vor Herzeleid.
 
Mögen Elfen deine Seele weiden
an warmen Ufern, bunt erblüht.
Auf das du wachsest ohne Leiden
damit dein Seelchen lang noch fühlt.
 
Bewahr im Herzen dir dein Lachen.
Das größte Grlück doch darin liegt.
Lass Engel diesen Schatz bewachen,
damit des Menschen Freude siegt.
 
Michaela Riske (via), 09.10.04
 
 
 
 
 
Intriegen
 
Intriege , still, nun schweig geschwind,
zu groß wird nun der Schaden.
Auch wenn ich weiß, dass trifft uns nicht , soll das kein Mensch ertragen.
 
Verstummet nun, ihr listigen Worte,
die falsches Zeugniss tun.
Ersticket an den üblen Taten, ihr sollt für immer ruhen.
 
Wie ein Spiegel fallt zurück
auf euren Übeltäter
und sehet zu wie man bestraft den listigen Übeltäter.
 
Ach böser Mensch nun schweige still,
genug ist der Intriegen.
Vertrau darauf, wenn du es willst, lernst du auch noch zu lieben.

m. riske (via) 08.10.04, Wadern
 
 
 
 
 

 

Vergebens?


Feuerbrunst verbrannter Seele,
Schmerzensschrei in Höllenqual.
Verlass mich nicht geliebtes Leben,
gewähr noch eine letzte Wahl.

Zerfetzte Hoffnung, wund geschunden,
erdrückt von viel zu schwerer Last.
Gefangen und in Not gebunden,
erhofft die Seele endlich Rast.

Verseuchter Boden eines Lebens,
verseucht vom Kummererdenwurm.
Der Träumereien sind vergebens,
verfault im Träumerreienturm.

Michaela Riske  2000 


 

 

 
Mit
selbstloser
Liebe
malt
ein reines Herz
Leid
zu
großen Freude
(via, 20.10.04)
 
 
 
 
 
Das Leben zu lieben
heißt die Liebe zu leben,
drum  liebe das Leben
dann lebt die Liebe.
Michaela Riske, 22.12.03 .
 
 
 
Ach Menschlein!
Wie klein bist du doch,
dass du nicht siehst
wie groß du sein könntest
22.12.03 Michaela Riske
 
 
 
 

Manchmal

Manchmal fühl ich all das Leiden.

Manchmal empfind ich Schmerz und Weh.

Manchmal spür ich eine Kälte

wie das Eis auf einem See.

 

Manchmal riech ich die Intrigen.

Manchmal schmeckt man den Verdruß.

Manchmal duften falschen Leute,

dass ich davon kotzen muss.

 

Manchmal seh ich dunkle Wolken.

Manchmal erkenn ich einen Plan.

Manchmal seh ich Traumesbilder,

die mich vor der Zukunft warn.

 

Manchmal hör ich trübe Lieder.

Manchmal ist selbst still zu laut.

Manchmal klingen schöne Worte

wie ausgespuckt und längst verfault.

Doch

Manchmal seh ich wie die Sonne

still am Horizont erscheint

und

manchaml spür ich eine Träne

vor Glückesübedruss geweint.

(04.12.02/M. Riske)

 

 
 
 

 

Heuchler 

Stummer Schrei in blinder Warnung, erhoffend an das Glück gewand .
Angstgewimmer voller Ahnung, verhallt belanglos unerkannt.

Belustre Menge wiegt im Treiben, hört der Hilferufe nicht.
Steht daneben, sieht das Leiden, bis der letzten Halm zerbricht.

Angewidert von der Schwäche ignoriert man dieses Leid.
Denkt im Stillen "mach ein Ende", hofft es ist doch bald verheilt.

Ist's geschehen, stehn sie dann da, betroffen und im Trauerflor,
bedauernd und im Schmerz gewunden, warum  ihm kein Mensch half zuvor.

(28.11.02/M.R.)

 


 

 
Orkanschäden im Schwarzwald
Machtlos
 
    In meinen Wald flüchte, wo die Bäume ausruhn. 
Seine heilsame Kräfte suche, 
die Kraft meiner geliebten Buche, 
  verbunden mit all dem Leben und doch kann er nichts tun.
 
    Die Regentropfen, wie Glasperlen, sie prasseln da nieder. 
  Wolken sich verdunkeln, verdecken das Land, 
  wo einst man die schönsten Farben fand. 
 Der Sturm die Bäume bricht, sie kommen nie wieder.
 
   Die Natur immer wieder ihre Kräfte zeigt. 
    Bäume sich im Wind biegen, so manches mal brechen. 
    Vergangene Schönheit selbst der tapfersten Eschen. 
   In Ehrfurcht vor der Natur nur noch die Hoffnung bleibt.
 
    Nach jedem Sturm ein neuer Tag bricht herein. 
    Wie Stürme dem Land eine neue Gestalt geben, 
    so verändert verloren Liebe das Leben, 
    doch wird der Wald niemals der Alte sein. 
 M.R.
 
 
 

 

 

Die Hoffnung
nicht aufgeben werde,
denn
schon bald wird sich die Sonne wieder zeigen
und bald werden die Keimlinge treiben,
die der Sturm übers Land hat getrieben,
wo sie jetzt auf fruchtbarer Erde liegen.

Schon bald werden die Keime ergrünen
und uns für all den Kummer versöhnen,
den der Sturm über Land und Menschen gebracht
und uns letztendlich doch mit neuem Leben bedacht.

Schon bald wird auch der letzte Nörgler merken,
dass von all den guten und schlechten Werken,
die Schöpfung das uns gegebene ist
und der Mensch sich das Leben selbst vermiest.
( M. Riske 1999)

 

 

 

 

   Zauberwerk

     Die Welt ein Zauberkünstler ist, 
      wie hätte ich alles so vermisst.

Der Winter in der Ruhezeit 
verleit der Erde ein weißes Kleid.

Der Frühling kommt im zarten Licht,
beschert der Welt ein jung Gesicht.

Als dann der Sommer kommt herbei,
in schönsten Farben . Zauberei?

Doch wenn der Herbst die Schönheit zeigt,
nur jedem noch ein Staunen bleibt.

Und wenn der Winter sich besinnt,
der Kreislauf ganz von vorn beginnt.

Wer das Kunstwerk wirklich macht,
wer hat das nur so entfacht?

Die Sonnenstrahlen in allen Zeiten,
die Erde auf ihrem Weg begleiten.

Doch soll das Alles so bestehen,
wir sollten mal genau hinsehen.

Nun, haben wir auch mit bedacht,
der Erde alles recht gemacht?
(M. Riske1998)


 



 

Seelenschlussverkauf

Heute im Angebot, ein Pfund Reichtum nur eine halbe Seele

Du wolltest dir das Glück erkaufen
und bist vor dir selbst davon gelaufen.

Hast dich nur in die Arbeit gestürzt
und dir das Leben so verkürzt.

Hast nicht gemerkt bei all dem Streben,
dass es noch andres gibt im Leben.

Sparst auf den Tag ganz ohne Rast,
wo du genug beisammen hast.

Damit du dann mit ruhigem Gewissen,
im Alter musst nichts mehr vermissen.

Bei all dem Fleiß hast du vergessen:
Glück wird nicht an Geld gemessen.


M. Riske 1998



 





Vergebens?
Feuerbrunst verbrannter Seele,
Schmerzensschrei in Höllenqual.
Verlass mich nicht geliebtes Leben,
gewähr noch eine letzte Wahl.

Zerfetzte Hoffnung, wund geschunden,
erdrückt von viel zu schwerer Last.
Gefangen und in Not gebunden,
erhofft die Seele endlich Rast.

Verseuchter Boden eines Lebens,
verseucht vom Kummererdenwurm.
Der Träumereien sind vergebens,
verfault im Träumerreienturm.

M.R.1998








Morgenerwachen

Weicher Boden,
Laub als Dach
In schimmerndes Gruen gehuellt.
Rauschende Blaetter,
der Wald erwacht.
Verzauberte Wildnis
mit zartem Duft erfuellt

M.R.







Entscheidung


     Zu lange diesen Schmerz gespürt, 
    zu lange schon kein Herz berührt.

    Zu lange auch in meinem Leben, 
   zu vieles von mir selbst gegeben.

    Zu lang die Wahrheit nicht gesehen 
    und wenn so wollt ich`s nicht verstehen

  Zu lange schon in dieser Welt,

   wo Geld anstatt der Liebe zählt, 
   vergessen habe bei all dem Quälen, 
   mir meinen eignen Weg zu wählen.

  Jetzt auf die Werte mich besinne 
  Und dessen Inhalt selbst bestimme.

  Jetzt das Fühlen neu erlebe, 
 ohne mich ganz auf zu geben.

  Jetzt Freud und Leid bewusst ertrage 
  und neue Wege im Leben wage.

  Jetzt bei allem was ich tu und denke, 
  meine Augenmerk wohl darauf lenke, 
  dass ich an jedem Morgen dann 
   mir noch in die Augen sehen kann.

M.R. 1998









Was wird bleiben?

Hast dich schon gefagt was es ist,
dass dem Leben den wahren Sinn soll geben?
Hast du dich schon mal gefragt,
was bleiben wird, wenn man eines Tages stirbt?


Es ist nich Haus und Gut das du hinterlassen,
wofuer dich vielleicht manche Erben noch hassen.
Es ist nicht das Diplon, das noch hängt an der Wand,
wofuer dich die Gesellschaft hat annerkannt.


Es ist der Mensch den man vermisst
und den man vielleicht niemals vergisst.

Es sind die Worte die du gesagt
und der Mut den du gewagt.

Es ist die Liebe die man besass
und so manchesmal sich selbst vergass.

Michaela.Riske 1998 




 

Ach mein Herz
weine doch nicht,
auch wenn du fast vor Kummer zerbricht.
Denk an die vielen , leidvollen Tage, die wir schon zusammen ueberstanden haben.

Ach mein Herz
Zerbrich bitte nicht,
bevor auch mir das Leben erlischt.
Denk daran wie schoen es war, als wir noch so vielen Menschen so nah.

Ach mein Herz
werd jetzt nicht hart,
auch wenn uns das Leben so oft weh getan.
Denk daran das in allen Zeiten, dich auch schoene Dinge auf deinem Weg begleiten.

Ach mein Herz
gib jetzt nicht auf,
es nimmt alles im Leben seinen Lauf.
Denk daran wie die Zeit vergeht und all deinen Kummer mit dem Wind verweht.


Michaela Riske  1998



  1. Katastrophen Hausmacherart

    Du elende Menschheit, nun sieh dich mal an,
    stehst den Wesen der Schoepfung in allem voran.

    Du lebst auf der Erde, dem Wunder schlechthin.
    Doch dieses zu schuetzen kommt dir nicht in den Sinn.

    Du hast deine Gaben, dein Herz und Verstand
    und hast sie doch selten fuer Gutes verwand.

    Du strebst nach dem Reichtum, nach Geld und nach Gut.
    Doch was dabei raus kommt, ist Kummer und Wut.

    Du foerderst das Wachstum, bringst Menschen in Not
    und redest von Frieden und bringst doch den tot.


    Michaela Riske 2001

     


     

    Am Wegesrand

    Einst sass ich mal am Wegesrand,
    vor Traenen keinen Weg mehr fand.
    Mein Herz es war so schwer.

    Da sass ich nun und weinte blos
    und kam nicht von der Liebe los,
    die mich so sehr gekraenkt.

    Der Schmerz er drueckte fuerchterlich,
    als ich schon dacht ich schaff es nicht,
    ein Mensch des Weges kam.

    Was weinst du so, du armes Kind?
    wenn es dir hilft, erzaehl geschwind.
    Ich hoer dir gerne zu.

    So sass er da die ganze Zeit
    und hoert sich an mein schweres Leid
    und bad nicht drum zu gehn.

    Bald sprach er dann:" Ich kanns verstehn,
    doch du musst nun nach vorne gehn.
    Vergangen ist die Zeit.

    Behalt im Herzen was dir bleibt.
    So vieles nimmt dir weg die Zeit,
    doch nichts ist von Bestand.

    "Hab keine Angst, vertrau auf dich."
    So sprach der Mensch mir ins Gesicht
    und nahm mich bei der Hand.

    Es ist nicht immer nur der Schmerz
    der dich verletzt bis tief ins Herz.
    Es gibt so viel was freut.

    Ach guter Mensch ich danke dir,
    ich wuenscht du bliebst noch lang bei mir.
    Jetzt werd ich weiter gehen.

    Als ich dann meiner Wege ging,
    kam mir noch oftmals in den Sinn,
    der Mensch der mir so half.

    Wie kommt es nur, wenn man betruebt,
    dass man nicht mehr die Hoffnung sieht,
    die uns doch immer bleibt.

    Wie gut wenn man am Wegesrand
    dann immer einen Menschen fand,
    der einfach mal verweilt.

    M.R. 2001

    ~~~
    Ein kleiner Dank
    an dich Ghostle

    :-)











    So ein Lied das hat schon was,
    besonders bringt es mir den Spaß
    wenn ich den Rythmus hör.

    Die Melodie die ich ghört
    mir bis tief in das Herz reifährt,
    dass es fast ganz zerspringt.

    Ich spüre nur und höre zu,
    komm dabei völlig aus der Ruh,
    bis nicht's mich haten kann.

    Ich singe mit und tanze auch
    und spür wie frohgemut im Bauch
    mein ganzes Herz erfüllt.

    Ach Melodie wie tust du gut,
    du gibst mir wieder neuen Mut
    der mich durchs Leben bringt.

    M.R. 2000



     










    Alter Mann


    Von all dem Streben müde und matt,
    jetzt alles nur noch meidet,
    was ihm das Leben immer satt
    im Großmut unterbreitet.


    Von all dem Ergeiz wild besessen,
    berauscht vom höher wollen,
    hat er das Leben ganz vergessen,
    was nun Tribut will zollen.


    Im Höhenrausch zu hoch geflogen,
    wie ein besessner Streiter.
    Hat sich am Schluss nur selbst betrogen,
    doch rannte immer weiter.


    Vom Lebensrausch ganz blutgeschunden,
    besessen von der Macht,
    liegt er nun tief am Abgrund drunten,
    so hat er's nicht erdacht.


    Vom Glanz des Reichtums fasziniert,
    vergaß er ganz zu leben.
    Nichts merkend das er sein Herz verliert,
    kann er heut nichts mehr geben.


    Als alter Mann sitzt er nun da,
    von Weib und Freund verlassen,
    nimmt er das Unglück schmerzhaft wahr
    und kann heut nur noch hassen.


    Von der Erkenntnis nun beseelt,
    würde er alles geben.
    Ihn die Gewissheit täglich quält.
    Er wird nur einmal leben.

    M.R. 1999






     


    So frei sind die Träume.
    Der Geist sich erhebt.
    Über Wiesen und Bäume,
    im Gedanken entschwebt.

    Grenzenlos wandern,
    in sehnsucht erblickt
    ein Land nach dem andern,
    die Freiheit entzückt.

    Wie besoffenes taumeln,
    beschwingt und so frei.
    Die Seele kann baumeln.
    Was ist schon dabei.

    m. Riske, 2001

     

     

    Schicksal

    Wie ein großer Sturm weht das Unglück übers Land.
    Welch böser Fluch der mich überrennt,
    der Kummer einfach kein Ende kennt
    Werde ich es schaffen, es lieg allein in meiner Hand.

    Zum Glück liebe Freunde in ihre Arme mich nehmen,
    mir all ihre Verständnis und Liebe geben,
    versuchen zu trösten versuchen zu sehn
    und doch kann keiner diesen Schmerz von mir nehmen.

    Hatte an die Liebe geglaubt und hatte Liebe gefunden.
    Kaum hat man gehofft das größte Glück zu erlangen,
    sind die schönsten Träume schon wieder vergangen.
    Denn wenn das Schicksal zuschlägt ist keiner mehr gebunden.

    In langen Jahre, bei allem Mühsal, auf so viel verzichtet.
    Bei allem Kummer niemals bin verzagt,
    das größte Leid mir nichts anzuhaben vermag.
    Der Arbeit Früchte auf einen Schlag nun vernichtet.

    Wenn jetzt keiner da wäre, ich wollte nun springen.
    Allein mit dem Schmerz, allein mit dem Leiden,
    vergangenes Glück, dran denken muss ich meiden.
    Nur die Hoffnung auf Licht, sie muss mich besinnen.

    Woher die Kraft nur nehmen, woher nur das Lachen?
    Schau in den Spiegel, in ein banges Gesicht
    und sag immer wieder: -Aufgeben gibt es nicht-.
    Versuch aus der Misere das Beste zu machen.

    Wer weiß, der Wunder schon so viel hat`s gegeben.
    Die Träume bewahre und meine Liebe schenke,
    in allem was ich tu an die Hoffnung denke.
    Vielleicht kann man nur so das große Glück erleben.
    M.Riske, 19998 

     

     

     

     

     
     
    Regentag
     
    Es ist Sommer, sollt man meinen,
     bräunend  an  dem  Strand verweilen,
    anstatt im Büro hier zu sitzen
    und nur durch Arbeit so zu schwitzen.

    Schau ich durchs Fenster, graust es mich,
    denn draußen regnet’s fürchterlich.
    Verdrossen und  mit schlechter Sicht
    versinkt die Welt in düstrem Licht.

    Anstatt des sommerlichen Labens,
    und des  Blumengarten Grabens,
    sitzt man im  Haus und schwitzt beim putzen
    anstatt den Sommer auszunutzen.

    Michaela Riske 05.07.05
     
     
     
     
    Sorgenfrei
     
    Alle Sorgen die mich Plagen
    pack ich in ein Boot hinein
    und schicke sie mit Opfergaben
    am Strand des Meers nach Nimmerlein,
    auf das sie bald vergessen sein.
     
    Soll sich ein andrer darum sorgen,
    was stetig drückt und Kummer macht.
    Will nur ein  Stück des Glückes borgen,
    befreit von all zu schwerer Fracht,
    auf das mein Herz vor Freude lacht.
     
    Michaela Riske 05.07.05
     

     

     

    Mein Häuschen

     

    Einst war  ich wie besessen,
    als ich dies Häuschen fand
    und dachte unvermessen,
    ach wär’s in meiner Hand.

    Wie würde ich es putzen
    mit Eifer und Verstand
    auf das mit neuem Nutzen
    sich zeigt sein schön Gewand.

    So kaufte ich das Häuschen
    zum preis von einem Pferd
    und hoffte so im Stillen
    es sei den Aufwand wert.

    Wohlgemut und voller Freud
    stand ich in meinem  Haus
    zum Unverständniss aller Leut
    riss ich fast alles aus ihm raus.

    Der Horror hat begonnen,
    ich ahnte es schon bald.
    So flüchtete  ich oftmals
    zur Rettung in den Wald.

    Wo einst sich Ziegen trafen,
    soll nun ein Bad entstehn
    und wo die Tauben aßen
    soll man  zum Schlafen gehn.

    Mein Freund  half  erst gar fleißig
    am dritten Tag ward es geschehen.
    Er packte seine Koffer
    und ward nie mehr gesehn.

    So stand ich nun alleine
    in einem Abrisshaus
    und fing an still zu weinen
    und dachte: gib nicht auf.

    Es kam dann noch viel schlimmer,
    das Dach stürzte fast ein,
    so dacht ich mir wie immer
    es wird zum Guten sein.

    Als der Schornsteinfeger kam,
    sagte dieser ohne Scheu,
    dass ist  nur brüchig, alter Kram,
    denn auch der  Schornstein musste neu.

    So musste ich bald mauern,
    auch fliesen und viel mehr
    und dachte an den Bauherrn,
    200 Jahre ist es her.


    Das Haus es ist fast neu
    aus meiner eignen Kraft
    drum sag ich’s ohne scheu,
    ich hab’s allein geschafft.

    Die Wände und das Dach,
    der Boden und Kamin
    glaubt man es sei geschafft,
    was eben  fertig schien.

    Da hat der erste Bauherr
    wohl doch etwas gepennt
    Das Haus es steht nun im Regen
    und hat kein Fundament.

    M. Riske, April 05

     




     

 

 

Plagen

Dummes reden mancher Plagen,

dummes tratschen dieser Leut.

Was der Weise kaum wollt sagen,

nur das Waschweib stetig freut.

 

Welch Energie wird da verschossen,

welch  Elend grundlos so erzeugt.

Manch Schmach und Leiden so genossen,

durch dumme Reden dieser Leut.

 

Drum hüte dich vor solchen Plagen,

die niemals sollten Vorbild sein.

Bestrebt den weisen Weg zu wagen,

darf man wohl dumm sein, doch nicht gemein.

(04.12.02/ M.Riske.)


 

 

                                                                                                             Ein Wölkchen möcht ich sein


Ein kleines Wölkchen möcht ich sein,
welches über allen Dingen schwebt
und frei und leicht wie Federkleid,
in höheren Gefilden lebt.
 
Bewegt vom Atem  seiner Stille,
genährt von Liebe seiner Kraft,
befreit  von überhitztem Willen,
der doch nur Unmut in uns Schafft.
 
Nur warme Sanftmut lies ich regnen
auf des  Menschen Ungeschick,
auf das er lerne zu vergeben
und so in neue Hoffnung blickt.
 
Michaela Riske, (via) 28.11.05

 
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