Zeit der Liebe
Die Zeit sie rinnt so schnell davon
im Angesicht so schöner Stunden.
Wollt ich so gern noch mehr der Wonn,
berauscht vom Glück solch Freud gefunden.
Dich Zeit möchte ich gerne binden
mit sanften Bändern aus Lieb und Freud,
auf das die Zeit sich lange windet
in meines Herzens schönstes Kleid.
In dieser Zeit möchte ich malen
die schönsten Farben in dein Herz.
Zum Löschen all der Höllenqualen,
die in manch Seelchen wuchernd schmerzt.
Offen, unvoreingenommen
wo Licht und Liebe hell entflammt,
schafft prall und überfüllt mit Wonne
der Zeit ein leuchtendes Gewand.
So bin der Zeit ich wohl gesonnen,
bewusst welch Schatz ich mit ihr fand,
auf das die Zeit , wenn sie verronnen,
die Liebe mir ins Herz gebrannt.
Michaela Riske 07.12.04
Vergangen
Vergangen all die schöne Zeit,
vergangen
und das Glück so weit.
Unsere Herzen sind schon lange leer
und doch fällt uns der Abschied schwer.
Vergangen sind die schönen Tage,
wo ich dich so sehr begehret habe.
Doch vergesse ich nicht die Sehnsucht nach Liebe,
mein Herz danach sucht und wird es nicht müde.
Denn irgendwo auf dieser Welt,
nichts mehr als wahre Liebe zählt.
M.R.
So wie der warme Wind an einem Sommermorgen
mich mit Wohlgefuehl umhuellt,
so schenkt allein deine Naehe mir Kraft und Geborgenheit.
So wie die Esche erst im Licht der Sonne
ihre wahre Schoenheit zeigt,
so entfaltest du erst um Sturm deine wahren Kraefte.
So wie ein Baer sich in seine Hoehle zurueckzieht
um Schutz vor der Kaelte zu suchen,
so bin ich nur in deinen Armen wirklich Zuhause.
So wie der Tag immer aufs neue der Nacht folgt,
bis ans Ende aller Tage,
so werde wir immer einen Weg finden auf dem wir uns in liebe begegnen.
M.R.
Ist es Liebe? Ist es Liebe, wenn ich nach deiner Hand greife und du entziehst sie mir? Ist es Liebe, wenn du mein Verständnis brauchst und ich stell mich stur? Ist es Liebe wenn uns jede Hoffnung fehlt?
Ist es Liebe, wenn ich deine Nähe brauch und du fliehst vor mir?
So wies in den Wald schreit, so schallts wieder raus.
Wenn du nicht das Feuer schürst, dann geht's wieder aus.
Ist es Liebe, wenn du meine Hilfe brauchst und ich schau auf die Uhr?
Wenn ich keinen Mut hab, wer soll ihn dann haben?
Wenn ich nicht verzeihen kann, wer soll es dann wagen?
Ist es Liebe, wenn uns die Gleichgültigkeit beseelt.
Vergangenes Glück, welch großer Verlust.
Nur wer es will halten, dem ist es bewusst.
M.R.
Es gibt eine Zeit..
petit mort
Noch kann ich spüren deine Haut auf der Meinen.
Dein Geruch begehrend noch neben mir liegt.
Wild verwühlt gibt noch Zeugnis das Leinen,
wo feurigen Kampfes das Herz hat gesiegt.
~~nur ein vollkommener Moment in unendlicher Zeit.~~
2002, M.Riske
Lieber will ich im Feuer meiner Sehnsucht
Verbrennen,
um danach wie ein Phönix aus der Asche
zu neuem Glanz zu erstrahlen,
als ewig auf diese Liebe
zu verzichten.
M.R.
Ich spüre ich lebe, wenn sich unser Atem trifft
unsere Haut berührt.
Die Welt scheint zu versinken
wenn wir aufsteigen .
Es gibt eine Zeit der Trennung.
Es gibt eine Zeit der Verzweiflung.
Es gibt eine Zeit des Schmerzes.
Es gibt eine Zeit der Traenen.
Es gibt eine Zeit der Trauer.
Es gibt eine Zeit der Fragen.
Es gibt eine Zeit der Leere
und es gibt eine Zeit
um wieder aufzustehen.
M.R.
Wartezeit
In allen Wegen die ich gehe,
in allen Leben das ich sehe,
in allem was ich auch tu
find ich keine Ruh.
Auch wenn ich mich ins Leben stürz
und mir das Selbige noch würz,
bedacht auch lustiges ich tu
ich finde trotzdem keine Ruh.
Der Tag mir lange Stunden kürzt,
bewusst mich in die Arbeit stürz,
dann doch nur fertig bin im nu
und finde wieder keine Ruh.
Dich zu vermissen Schmerzen weckt,
die man mit Lachen schlecht verdeckt.
Auch wenn ich täglich Wunder tu
Ich finde dennoch keine Ruh.
Die Wartezeit mir unerträglich ist,
zu lange hab ich dich schon vermisst.
In all den Dingen die ich tu
Ich finde niemals meine Ruh.
Dein Blick in mir die Kräfte weckt,
die ich so lange nicht entdeckt.
Du siehst mich an, ich schau dir zu
und finde endlich meine Ruh.
M.R:
Abschied von einer Liebe
So leer ohne dich
So leer ist mein Herz, denn du bist ausgezogen.
So kalt ist mein Körper, denn du wärmst ihn nicht.
So starr sind meine Hände denn sie spüren dich nicht.
So müde ist mein Geist, denn du inspirierst ihn nicht.
So leer sind meine Zeilen, denn du liest sie nicht.
So still ist meine Stimme, denn du hörst sie nicht.
So belanglos ist mein Tun, denn du begreifst es nicht.
So verhungert ist meine Hoffnung, denn du nährst sie nicht.
So verkümmert ist meine Liebe, denn du fühlst sie nicht.
So bedeutungslos ist mein Streben, denn es interessiert dich nicht.
So verfault sind meine Träume, denn du erkennst sie nicht.
So ziellos ist mein Weg, denn es ist nicht dein Weg.
Doch jetzt ist es Zeit zu gehen.
M.R.
Nix dazu gelernt
In mein Leben bist du eingetreten,
ich hatte dich nicht darum gebeten.
Nach Kurzem waren wir uns so nah,
ein kleines Wunder offenbar.
Vergessen ist der Schmerz der Zeit,
vergangen alter Frust und Leid.
Wenn du willst, vertraue dir,
ich wünscht du bliebst für immer hier.
Die größte Kunst bei allem Flehen,
die Welt mit offnen Augen sehen.
Der Wahrheit jetzt ins Auge blickt,
Zu schön, wenn uns der Hoffnung glückt.
M.R.
Hoffnung
Der Schmerz verwirrt die Angst ist da
Noch nie war mir ein Mensch so nah.
Wie soll der Tag sein Ende nehmen,
wo ich dich nicht mal konnte sehen.
Wie kann ein Mensch nur damit leben
sein Herz einem Andren hat gegeben.
Nun sitzt er da, die Sehnsucht brennt.
Vielleicht ist`s was, was er nicht kennt?
Die Wahrheit wie ein Lottospiel.
Ohne Mut kommst du nie ans Ziel.
So bleib ich treu und setz auf dich
Und seh der Hoffnung ins Gesicht.
M.R.
Diamant
Unsere Liebe so tief und rein,
soll immer in unserem Herzen sein.
Wie ein Diamant den wir gefunden,
nach all dem Leid und schweren Stunden.
Ein Diamant auch schneiden kann,
sollst daran denken dann und wann.
Auch wenn ihn schönste Farben zieren,
diese Kraft wird er niemals verlieren.
Den wahren Glanz wird er entfalten,
wenn wir geschickt den Schliff gestalten.
Ein jeder Streit und jedes Verzeihen,
soll ihm den schönsten Glanz verleihen.
Nur wenn wir seinen Wert niemals vergessen,
haben wir das schönste im Leben besessen.
Bei allem Reichtum und allem Streben,
kann nichts andres dir dieses Glück geben.
Geduldig wollen wir es wagen,
auch manchen Schmerz mal still ertragen.
Wenn wir nicht sind bereit zu geben,
das wahre Glück niemals erleben.
Nun hast den Stein du in der Hand
und seinen waren Wert erkannt.
So sollst du ihn niemals im Leben
unachtsam zur Seite legen.
Zu viele Menschen unterdessen,
noch niemals solch ein Glück besessen.
M.R.
Partnerschaft
Bist kein Gelehrter, bist kein Philosoph.
Bist nur ein Mensch, mal klug mal doof.
Hast Deine Schwaechen und hast Deine Staerken,
kannst Dir oft simpelste Dinge nicht merken.
Gibt so viele Dinge die Dir nicht sind zu eigen,
tust ab und zu eher zu Muesigsal neigen.
Und auch Dein Geschmack ist nicht immer der Beste,
traegst manches mal verbal ne zu weisse Weste.
Doch bei all Deinen Macken, die Du an Dir hast,
geraetst Du mir niemals im Leben zur Last.
Ich schaetze Deine Staerken und akzeptiere Deine Schwaechen
ueberspiele so manchen Aerger mit laecheln.
Bei all Deiner Unvollkommenheit, was immer auch war.
Du gibst mir so vieles und bist fuer mich da.
Du haelst mich in Grenzen und machst mir doch Mut.
Deine Haende im Dunkel, sie tun mir so gut.
Ich liebe dein Singen, dein Gitarrenspiel,
das gemeinsame musizieren, es gibt mir so viel.
Du bist stark wenn ich schwach bin, haelst mich wenn ich weine,
und laesst mich in schwieriger Zeit nicht alleine.
M.R.
Nicht wahr haben wollen
Verliebt in eine Illusion,
von Träumen nur erschaffen,
lauf ich schon vor mir selbst davon,
um bloß nicht aufzuwachen.
Vertrau den Worten, die er mir sagt,
anstatt die Taten zu sehen.
Hab mich zu fragen nie gewagt
Und dacht nicht daran zu gehen.
So viele Tage gehen ins Land,
ich blieb und hofft auf Taten.
Bis heut noch nicht des Glückes fand,
darauf muss ich noch warten.
Die Stimme immer lauter wird;
Du wirst ganz schön beschissen.
Geh bevor das Herz dir stirbt,
du wirst ihn sehr vermissen.
Ach Stimme bitte schweig geschwind,
ich will es noch nicht wagen.
Wer weiß ob ich das Glück noch find,
ich könnt's doch nicht ertragen.
M.R.
Trennung
Viel Wasser wird im Fluss noch fließen,
viel Sonne auf die Blumen fallen.
Viel Regen auf die Wiesen gießen,
bis dieser Schmerz mal heißt -es war-
Auch du wirst eines Tages merken,
dass diese schwere Zeit wie heut
dich hat und wird fürs Leben lernen
und trotzdem noch das leben freut.
Vielleicht wird dich die Not besinnen,
vielleicht auch nur die Eitelkeit.
Ich hoffe doch und ich werde beten,
dass dir die Liebe weiter bleibt.
M.R
Meine Tränen
Ich hoffte so sehr du könntest verstehen,
mein Herz in all seinen Farben sehen.
Auch wenn mich das Schicksal so stark hat gemacht,
mich trotzdem Gott mit viel Herz hat bedacht.
Du kannst sie nicht sehen , die Tränen die ich weine.
Sie sind salzig und schmerzen genauso wie deine.
Wenn ich für alles meine Tränen vergieße,
was mir alltäglich das Leben vermieste,
ich würde in all dem Wasser ertrinken
und in meinem Kummer noch tiefer sinken.
So weine ich eben still vor mich her
und freu mich über jedes Glück noch viel mehr.
Mein Herz ohne Tränen genau so sehr leidet,
auch wenn es sehr schmerzt, die Öffentlichkeit meidet.
Nicht viele Menschen die mich weinen gesehen
und wenn, dann konnten sie doch nicht verstehen.
Solang alles umfällt sobald ich's berühr,
bleiben alle Tränen und Schmerzen bei mir.
Wenn du mal den Wunsch hast mich wirklich zu verstehen
und dann noch den Mut hast tief in mein Herz zu sehen,
ohne gleich umzufallen und mit mir zu leiden,
werde ich nichts lieber tun und in deinen Armen zu weinen.
M. R.
Trugbild
Du Trugbild der Liebe, du schoenes Gesicht.
Dich suche und finde, nur halten kann ichs nicht.
Du Herz das mich liebte, du schoene Illusion.
Dich achtete und dir vertraute, dann gingst du davon.
Du Hand, die mich beruehrte, du warmes Gefuehl.
Dich liebte und verehrte, nun bist du so kuehl.
Du Mensch, der mich teuchte, du falsches Gesicht.
Dich schaezte und begehrte, nur liebst du mich nicht.
Du elende Hoffnung, warum gibst du nicht auf?
Dich pflegte und naehrte und gingst doch nicht auf.
M.R.
Falke
Vergangenes Leid, vergangenes Glück,
Vergangenes kehrt nie mehr zurück.
Auch wenn die Narben für immer bleiben,
so sollst du doch nie wieder so leiden.
All mein Vertrauen in dich lege
und dir mein Herz in Obhut gebe.
Nie diese langen Nächte vergesse,
wo du mein Herz noch nicht besessen.
Du flogst so lange schon allein,
warst glücklich, wild und frei zu sein.
Mir wurde plötzlich offenbar,
der Falke mir sehr wichtig war.
Ich wollte dir die Freiheit lassen
und dich nicht am Gefieder fassen.
Mit zitternden Händen stand ich da,
dieser Moment brachte uns so nah.
Unter Tränen dir die Freiheit schenkte,
und so dein Augenmerk auf mich lenkte.
Du sagst ich soll rufen und du wirst kommen
und damit hast du mir meine Angst genommen.
Die Liebe die wir da empfunden,
hat unsere Herzen zusammen gebunden.
Das zarte Band, dass uns einst verband,
inzwischen ein tiefes Gefühl hat entflammt.
Nenn es Liebe in seiner reinsten Form,
sitzt in meinem Herzen wie ein tiefer Dorn.
Ach Falke, nun flieg, wenn du muss,
werde immer da sein, wenn du mich suchst.
M.R.
Liebe
Alle Texte © Copyright bei Michaela Riske
Balsam Mit deinen lieblich funkelnden Worten hast du glitzerndes Wohlbehagen wie ein Balsam benetztes Vlies heilsam über meine ermüdete Seele gezaubert
M. Riske, Feb. 05
Fliegen möchte ich
Fliegen
möchte ich mit
dir
frei und unbeschwert
mit meinen Gedanken
aus
pulsierendem Liebeszauber
ein
Symbol der Hoffnung
in dein
sehnsuchtsvolles Herze
Küssen
M. Riske, Feb. 05